Einen Artikel zur IUSS mit dem Titel "Neues in den Bodenwissenschaften?" hat Nikolas Patzel in der Zeitschrift Kultur und Politik des Bioforum Schweiz veröffentlicht, der hier zum Nachlesen bereit steht
Der frühere DBG-Präsident Georg Guggenberger (Hannover) hielt einen Keynote-Vortrag während der Eröffnungsveranstaltung.
Emil Ramann (*1851 †1926), Pionier der Bodenkunde als eigenständige wissenschaftliche Disziplin und Namensgeber des wichtigsten Auszeichnung unserer Gesellschaft, war im Vorfeld maßgeblich an der Gründung der Internationalen Bodenkundlichen Gesellschaft (IGB) 1924 beteiligt gewesen. Er fungierte auf dem Gründungskongress daher als Ehrenpräsident. Seine Rolle wurde in Florenz in mehreren Vorträgen gewürdigt. Die Geschichte der IGB und der nationalen bodenkundlichen Gesellschaften ist einer IUSS-Buchpublikation, die anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums erschienen ist, ausführlich dargestellt.
Gerhard Milbert bei der Vorstellung der seit 20 Jahren in Deutschland erfolgreich laufenden Aktion „Boden des Jahres“.
Die Vorexkursion führte nach Rom in die Villa Rubin, dem damaligen Sitz der Vorläuferorgansisation der FAO. Dort war im Mai 1924 im Rahmen eines internationalen Kongresses die Internationale Bodenkundliche Gesellschaft (IGB, heute IUSS) gegründet worden. Bei einem Festakt an historischer Stätte wurde daran erinnert (links: der amtierende IUSS-Präsident und Centennial-Tagungspräsident Edoardo Costantini, Italien).
Vorne rechts: Rainer Horn (Kiel), ehemaliger DBG-Präsident und IUSS-Präsident 2014-2016 neben Laura Bertha Reyes Sánchez (Mexiko), IUSS-Präsidentin 2021-2022.
Die Rolle des Bodens für den Wein wurde während auf einer dreitägigen Exkursion durch die Weinbauregionen Mittelitaliens gebührend gewürdigt.
„In den Reben lässt es sich gut leben“ (Spruch aus dem badischen Kaiserstuhl): die DBG-Altpräsidenten Thomas Scholten (Tübingen) und Karl-Heinz Feger (Tharandt/Dresden) auf den Spuren des Terroir in der Toskana.