Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping
Willkommen auf den Seiten der AG Digital Soil Mapping!
Auf der Startseite finden Sie jeweils die aktuellsten Einträge bzw. Bekanntmachungen. Alle weiteren Informationen erreichen Sie über das Menü. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, freuen wir uns über Ihr Feedback!
Thorsten Behrens, Armin Keller und Karsten Schmidt
Kontakt: thorsten [dot] behrensuni-tuebingen [dot] de (subject: Kontakt%20AG%20DSM)
Ankündigung: AG DSM Workshop 2019
Die Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping veranstaltet am 04.-05. April 2019 in Tübingen ihren siebten Workshop.
Als Gremium an der Schnittstelle zwischen Forschung, bodenkundlicher Landesaufnahme und Praxis wollen wir einerseits aktuelle Problemstellungen aus der Anwendung diskutieren und andererseits insbesondere Studenten und Doktoranden die Möglichkeit geben, ihre Ansätze und Arbeiten zu präsentieren. Das Themenspektrum ist dabei bewusst nicht begrenzt, sondern umfasst alle Bereiche die sich mit Fragen bodenkundlicher Modellierungen beschäftigen - von der Aufnahme von Felddaten, über Methoden der Nah- und Fernerkundung, des maschinellen Lernens, der Reliefanalyse, bis hin zu Fragen der Effizienz und Umsetzbarkeit in der Praxis.
Primär geht es uns um den Erfahrungsaustausch, sowie der kritischen Diskussion der Methoden. Daher wird es auch dieses Mal wieder ausführliche Diskussionsrunden zu spezifischen Themen geben.
Für die Durchführung des Workshops werden wir einen Unkostenbeitrag von 35 Euro erheben.
Direkte Anmeldungen schicken Sie bitte an:
Thorsten [dot] Behrensuni-tuebingen [dot] de (subject: AG%20DSM%20Workshop%202019)
oder
Karsten [dot] Schmidtuni-tuebingen [dot] de (subject: AG%20DSM%20Workshop%202019)
Ankündigung des 6. Workshops der AG Digital SoilMapping
Anfang April traf sich die Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping der DBG zu ihrem jährlichen Workshop in Tübingen. Wie in den Jahren zuvor gliederte der 5. Workshop sich in Vortrags- und Diskussionsrunden an denen über 30 Gäste aus Behörden, Firmen und aus Universitäten teilnahmen. Neben spezifischen Vorstellungen neuer Arbeiten und Ergebnisse in den Vortragsrunden sind es gerade die Diskussionsrunden zu freien Themen die einen aktiven Austausch zwischen den Teilnehmern aus den unterschiedlichen Anwendungsbereichen befördern. Diese „Tradition“ wollen wir auch in den nächsten Workshops weiterführen.
Der 5. Workshop unterschied sich jedoch in zwei Aspekten von den vorherigen Treffen. So haben wir uns entschieden aktuellen und interessanten Themen größeren Raum zu bieten. So berichtete in diesem Jahr Dr. Stefan Dobers ausführlich über die Möglichkeiten der Fernerkundung mit Drohnen für die Bodenkartierung. Um den oftmals komplexen Schritt der GIS-basierten Umsetzung neuer DSM Methoden zu erläutern, wurde der Workshop der Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping von einem SAGA-GIS Workshop unter der Leitung von Michael Bock begleitet. Die große Nachfrage und die hervorragende Resonanz sehen wir als Aufforderung solche begleitenden Aktivitäten nun regelmäßig durchzuführen.
Der 6. Workshop der Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping findet 06.-07. April 2016 am Geographischen Institut in Tübingen statt. Zu diesem Workshop wird es zwei begleitende Veranstaltungen geben. Die erste Veranstaltung ist ein Feld-Workshop zum Thema geophysikalische Naherkundungsverfahren. Der Einsatz geophysikalischer Messverfahren zeigt insbesondere für schlagbezogene Auswertungen ein enormes Potenzial zur hochauflösenden Ableitung und Beschreibung von Bodeneigenschaften. Unter Leitung von Dr. Ulrike Werban (Abteilung Monitoring und Erkundungstechnologien, Umweltforschungszentrum Leipzig) werden verschiedenste Messmethoden vorgestellt und diskutiert.
Anmeldungen bitte an Karsten [dot] Schmidtuni-tuebingen [dot] de (subject: Anmeldung%20DSM%202016) ()
Im Rahmen des letzten Workshops der Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping erwuchs der Wunsch nach allgemein zugänglichen Testdaten zum Vergleich und zur Entwicklung prognostischer Methoden. Ein erster Datensatz wird von Dr. Hendrik Helbig vom Landesamt für Geologie und Bergwesen in Sachen-Anhalt vorbereitet. In diesem Zusammenhang wird es eine Exkursion in das Untersuchungsgebiet geben.
Wir bedanken uns bei allen die uns in der Arbeit der Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping unterstützen, freuen uns auf den nächsten Workshop und die begleitenden Veranstaltungen und natürlich eine rege Teilnahme!
Thorsten Behrens, Armin Keller und Karsten Schmidt
Bericht zum 4. Workshop der AG Digital Soil Mapping
Wie in den beiden Vorjahren auch, fand im April der 4. Workshop der AG Digital Soil Mapping in Tübingen statt. Zentrales Element der Workshops waren neben den Vorträgen ausführliche Diskussionsrunden zu spezifischen Themen, die sich im Laufe des Workshops herauskristallisieren. Das Inhaltliche Spektrum der diesjährigen Tagung umfasste den Themenkomplex Digital Soil Mapping in seiner vollen Breite: Neben der Vorstellung und Diskussion neuer technischer Ansätze und Methoden zur Datenerfassung und Regionalisierung, wurden Fragen zur Repräsentanz und zu Stichprobenmethoden diskutiert, die Nutzbarmachung von Altdaten vorgestellt, UAV gestützte Datenerhebungen gezeigt sowie die Anwendung geophysikalischer Messverfahren an unterschiedlichen Beispielen erläutert.
Aus der Diskussion erwuchs der Wunsch einen Beispieldatensatz zu erzeugen, an dem unterschiedlichste Methoden getestet werden können. Wir hoffen, einen solchen Datensatz zum nächsten Workshop vorstellen zu können. Hierbei geht es nicht um einen Wettbewerb, sondern vielmehr darum die Zusammenarbeit in der AG zu fördern und gemeinsam geeignete Lösungsstrategien zu finden.
Des Weiteren hat sich Dr. Michael Bock dankenswerter Weise bereit erklärt auf dem nächsten Workshop, im April 2015, eine SAGA GIS Schulung durchzuführen. Darüber hinaus ist in Zusammenarbeit mit dem UFZ in Leipzig (Dr. Ulrike Werban) ein Feldtag in Planung, an dem geophysikalische Erkundungsverfahren und der Einsatz von UAVs gezeigt werden soll.
Die DBG Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping lädt vom 30. März bis. zum 01. April 2015 zu ihren fünften Workshop nach Tübingen ein.
Thorsten Behrens, Armin Keller und Karsten Schmidt
3. Workshop der AG Digital Soil Mapping | 11. - 12. April 2013 | Tübingen
Die DBG Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping veranstaltet am 11.-12. April 2013 in Tübinqen ihren dritten Workshop. Die AG Digital Soil Mapping, als Gremium an der Schnittstelle zwischen Forschung, bodenkundlicher Landesaufnahme und Praxis, beschäftigt sich mit allen relevanten Themenkomplexen im Rahmen der Erzeugung von bodenkundlichen Flächendaten. Das Spektrum umfasst:
- die technisch-administrativen Rahmenbedingungen,
- die Nutzbarmachung geophysikalischer Verfahren,
- die Vorstellung und Diskussion technischer Ansätze insbesondere im Hinblick auf ihre Umsetzbarkeit,
- neue Methoden zur Regionalisierung,
- die Erzeugung von relevanten Basisdaten
- sowie Anwendungen auf verschiedensten Skalenebenen in unterschiedlichsten Regionen.
Der Workshop soll dabei in erster Linie dem Erfahrungsaustausch sowie der kritischen Diskussion der Methoden und der Anforderungen dienen. Wie in den beiden vorherigen Workshops soll es auch diesmal, neben den Vorträgen und Postervorstellungen, ausführliche Diskussionsrunden zu spezifischen Themen geben. Diese sollen eine tiefere und umfassendere Bearbeitung relevanter Themen ermöglichen und ggf. dazu dienen, sukzessive eine „Methodendokumentation DSM“ aufzubauen. Aufgrund des großen Interesses aus dem Ausland wollen wir diesen Workshop daher gezielt im gesamten deutschsprachigen Raum ankündigen, um so den länderübergreifenden Austausch weiter zu intensivieren. Anmeldeunterlagen werden im Laufe des Jahres über den Emailverteiler der DBG verschickt.
Wir freuen uns, Sie im April 2013 in Tübingen begrüßen zu dürfen!
Thorsten Behrens und Elke Dietz
Bericht zum 2. Workshop der AG Digital Soil Mapping
Am 6. und 7. September 2012 traf sich die Arbeitsgruppe Digital Soil Mapping der DBG zu ihrem jährlichen Workshop in Tübingen. Der Workshop kann als voller Erfolg bezeichnet werden. Nicht nur wegen des breiten Themenspektrums, das aktuelle Anwendungen, Beispiele und Probleme umfasste, sondern insbesondere auch wegen der Teilnehmer. In sehr angenehmer Atmosphäre trafen sich Interessierte nicht nur aus Deutschland sondern aus insgesamt sechs Ländern - aus der Schweiz, Österreich, den Niederlande, aus Ungarn und der Türkei. Unter den Teilnehmern waren 34 % Vertreter aus Behörden, 18 % aus Firmen und 48% aus Universitäten und der Großforschung. Dieses breite Spektrum und das Interesse aus dem Ausland ermutigt uns dazu, den nächsten Workshop gezielt im gesamten deutschsprachigen Ausland anzukündigen und so den länderübergreifenden Austausch zu intensivieren.
Das bearbeitete Themenspektrum reichte von technisch-administrativen Problemen und Vorgaben zur Datenhaltung, welt- und landesweiten Vorgehensweisen zur Erzeugung Digitaler Bodenprognosekarten, der Nutzbarmachung geophysikalischer Verfahren, der Digitalen Reliefanalyse und ihrer Anwendungsmöglichkeiten sowie verschiedensten Anwendungsbeispielen in unterschiedlichen Regionen, auf nahezu allen Skalenebenen und mit jeweils spezifischen Methoden und Ansätzen.
Nach den Vortrags- und Postersessions gab es drei lange Diskussionsrunden zu ausgewählten Themen. Die Auswahl erfolge durch die Teilnehmer und ging auf die Diskussionen zu den Vorträgen und Postern sowie auf Anregungen einzelner Teilnehmer zurück. Eine Diskussionsrunde beschäftigte sich mit dem Thema der geophysikalischen Naherkundung - ein Thema das im Rahmen des ersten Workshops 2011 in Hannover bereits sehr gut vorbereitet wurde. Die zweite Runde beschäftigte sich mit dem Bedarf und den Anforderungen von Produzenten, Nutzern und Behörden an Digitale Bodenkarten und die Digitale Bodenkartierung. Der dritte Block behandelte die Methodendokumentation Digital Soil Mapping. Das allgemeine Interesse an einer solchen Dokumentation ist sehr groß. Hier einigten sich die Teilnehmer bis zum nächsten Workshop im Umlaufverfahren eine mögliche Gliederung auszuarbeiten. Da eine solche Dokumentation jedoch sehr umfangreich sein müsste, ist die Frage nach der notwendigen Zeit, die zur Erstellung einer solchen Dokumentation von interessierten Teilnehmern investiert werden müsste, offen. Wenn eine Dokumentation realisiert werden kann, soll sie als Wiki aufgebaut werden, das sukzessive ergänzt und ausgearbeitet werden kann und durch ein in der Arbeitsgruppe gebildetes Gremium betreut wird. Erste Bausteine sollen die Ergebnisse der Diskussionsrunden und freiwillige Beiträge liefern. Das weitere Vorgehen soll im Rahmen des nächsten Workshops besprochen werden.
Wir bedanken uns bei Philipp Greis für die helfende Hand im Hintergrund und Ute Deifel für das leibliche Wohl!
Thorsten Behrens, Elke Dietz und Karsten Schmidt