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a) Pflanzen und ihren Standortanforderungen

Trivialname Botanischer Name Standort(e) Bemerkungen Bild(er)
Luzerne Medicago sativa Löß, Muschelkalkverwitterungsböden, Sandiger Lehm Nutzbar oberhalb von Fernwärmetrassen. Bodenauflockerung ist in Versuchen durch die Pflanzen erfolgt.
Luzerne wurzelt extrem tief, wenn sie einmal etabliert ist. Kalkbedürftig, das heißt auf sauren Standorten nicht geeignet. Auf regionale Saatherkünfte sollte geachtet werden, es gibt zahlreiche Sorten.
(1) Foto: Ivar Leidus [Ivar Leidus, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons]
Foto: Ivar Leidus
Phacelia Phacelia tanacetifolia nahezu überall Wärmeliebende und schnell bodenbedeckende Pflanze. Geeignet für mehrwöchige Zwischenlagerungen in der erosionsanfälligen Zeit im Frühjahr, zum Beispiel auf Haufwerken. Nicht frosthart. Großer Vorteil für die anliegenden Landwirte: Phacelia ist (mit Ausnahme ggü. Kartoffel) absolut fruchtfolgeneutral und wird in zahlreichen Zwischenfruchtmischungen eingesetzt. Der hübsche Blühaspekt kommt als Bonus hinzu.

Keine tiefe Durchwurzelung, feine Verzweigungen im Oberboden. Als Einzelsaat weniger geeignet!
(1) Fotografie: IfÖL GmbH
(2) Frederike Dießelberg

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Roggen Secale cereale nahezu überall Anspruchsloseste Ackerkultur unserer Breiten. Gut geeignet für Tiefenlockerung, auch bei Ansaat im Spätsommer oder Herbst. Extrem winterhart.
Tiefe Wurzeln, verträgt Trockenheit und als eine der ganz wenigen Kulturpflanzen auch halbwegs Staunässe. Sehr günstiges Saatgut.
Für extrem trockene und sandige Standorte gibt es auch Sommerroggen.
(1) Harald Becker
(2) Antonius Conte, Naturkraftwerke
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und in der Zukunft zu weiteren mehr.